Einträge von Olivier Dantine

Olivier Dantine – Predigt zum Tag des Judentums – 17. Jänner 2021

Die Tora beinhaltet alles Wesentliche: Unsere Herkunft in den Urgeschichten und den Geschichten der Erzeltern, der Grund unserer Freiheit in den Erzählungen von der Befreiung aus Ägypten, der Ruf in die Verantwortung in den Geboten und Weisungen und schließlich der Blick hin in die Zukunft. Am Ende der Tora darf Mose in das gelobte Land blicken.
Tora ist in ihrer Ganzheit Weisung. Wegweisung für ein Leben in Freiheit, in Verantwortung, für eine Gesellschaft, in der Gerechtigkeit und Frieden lebendig sind.

Gottesdienste am Heiligen Abend

Für (fast) alle Gottesdienste gilt: Anmeldung beim zuständigen Pfarramt! (zu Tirol) Salzburg Bischofshofen und St. Johann im Pongau:Bischofshofen Christuskirche: 15-18 Uhr „Geistlicher Weihnachtsmarkt“St. Johann, Annakapelle: 21 Uhr Christmette Gastein:Bad Hofgastein: […]

Gebet für Freiheit und Würde 14.12.2020

Afghanistan ist nicht sicher. Trotzdem plant der Bundesinnenminister Afghanen morgen, am 15.12. nach Afghanistan abzuschieben. Es sind auch Afghanen darunter, die in Tirol eine neue Heimat gefunden hatten. Erst gestern […]

Gebet für Freiheit und Würde 30.11.2020

Afghanistan ist nicht sicher. Wir hören oder lesen zwar in den Nachrichten, dass die Verhandlungen zwischen den radikal islamischen Taliban und der afghanischen Regierung angeblich Fortschritte machen, aber die scheinen […]

Gebet für Freiheit und Würde 23.11.2020

Fast genau ein Jahr lang haben wir uns nun jeden Montag in der Zeit von 17.30 bis 18 Uhr vor der Spitalskirche in der Fussgängerzone in Innsbruck versammelt, um für […]

Olivier Dantine – Predigt zum Ewigkeitssonntag – 22. November 2020

Das letzte Wort hat immer noch Gott. Gott spricht das letzte Wort und es ist ein Wort der Hoffnung. Der Ewigkeitssonntag ist der Tag, an dem wir unseren Blick heben und über die Wirklichkeit hier und jetzt hinausschauen. Über die Einsamkeit, die Belastung und die Trauer hinaus. Der Ewigkeitssonntag ist wie eine Lücke in einer dichten Wolkendecke. Wir können kurz erahnen, was über den Wolken sich befindet, das Sonnenlicht durchbricht die Wolken und erhellt unsere finstere Welt. Die Hoffnung, von der Gott hier spricht, sie ist nicht weit entfernt, sie kann schon unsere Welt und unsere Zeit ein klein wenig heller machen. Denn sie macht deutlich: So wie es jetzt ist, bleibt es nicht für immer.