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Olivier Dantine – Predigt zum Sonntag Sexagesimä – 7. Februar 2021

Mirgibt dieses Gleichnis Hoffnung: Zum einen fühle ich mich sehr entlastet, denn der Same, das Wort Gottes, wird ausgesät und zwar von Gott. Egal, was wir Menschen tun oder lassen, Gottes Wort ist da. Und das zweite, was mir Hoffnung macht: Der Same, der auf gutes Land fällt, trägt hundertfach Frucht. Der Erfolg der Aussaat ist also um ein Vielfaches größer als der Verlust durch die Saat, die nicht auf guten Boden fällt. Das was nicht gelingt, wird aufgefangen durch die Früchte, die auf gutem Boden wachsen.

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Olivier Dantine – Predigt zum Tag des Judentums – 17. Jänner 2021

Die Tora beinhaltet alles Wesentliche: Unsere Herkunft in den Urgeschichten und den Geschichten der Erzeltern, der Grund unserer Freiheit in den Erzählungen von der Befreiung aus Ägypten, der Ruf in die Verantwortung in den Geboten und Weisungen und schließlich der Blick hin in die Zukunft. Am Ende der Tora darf Mose in das gelobte Land blicken.
Tora ist in ihrer Ganzheit Weisung. Wegweisung für ein Leben in Freiheit, in Verantwortung, für eine Gesellschaft, in der Gerechtigkeit und Frieden lebendig sind.

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Olivier Dantine – Predigt zum Ewigkeitssonntag – 22. November 2020

Das letzte Wort hat immer noch Gott. Gott spricht das letzte Wort und es ist ein Wort der Hoffnung. Der Ewigkeitssonntag ist der Tag, an dem wir unseren Blick heben und über die Wirklichkeit hier und jetzt hinausschauen. Über die Einsamkeit, die Belastung und die Trauer hinaus. Der Ewigkeitssonntag ist wie eine Lücke in einer dichten Wolkendecke. Wir können kurz erahnen, was über den Wolken sich befindet, das Sonnenlicht durchbricht die Wolken und erhellt unsere finstere Welt. Die Hoffnung, von der Gott hier spricht, sie ist nicht weit entfernt, sie kann schon unsere Welt und unsere Zeit ein klein wenig heller machen. Denn sie macht deutlich: So wie es jetzt ist, bleibt es nicht für immer.

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Olivier Dantine – Predigt zum Sonntag Exaudi – 24. Mai 2020

In diesem Vertrauen kann ich versuchen, meinen Weg zu gehen: beherzt, mit dem Herz auf dem rechten Fleck, mit einem Herz für andere. Ich kann diesen Weg gehen, weil ich vertraue, dass es Gott ist, der mir seine Weisungen, die Orientierung für mein Leben in mein Herz schreibt. Und ich kann diesen Weg gehen, weil ich darauf vertraue, dass Gott uns Menschen treu bleibt.

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Olivier Dantine – Predigt zum Sonntag Rogate – 17. Mai 2020

Wer betet, erinnert Gott an seine Treue und erinnert sich selbst an diese Treue. Beten ist gerade nicht eine Selbstvergewisserung, es ist ja kein Selbstgespräch. Beten ist im Gegenteil der Ausdruck des Zweifelns in der Hoffnung, dass die Zweifel nicht zur Verzweiflung führen. Beten richtet den Blick auf die eigenen Grenzen und die eigenen Unzulänglichkeiten. Und nicht zuletzt richtet Beten den Blick auf andere, für die wir in der Fürbitte eintreten.

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Olivier Dantine – Predigt zum Sonntag Kantate – 10. Mai 2020

Die Kirchen haben das Lied von der Größe der Nation und der Minderwertigkeit anderer Völker und Religionen mitgegrölt. Das Lied von den großen Taten Gottes ist übertönt worden. Als hätte Jesus damals in Jerusalem es schon gesehen, spricht er: „Wenn die Jünger schweigen werden, so werden die Steine schreien.“

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Olivier Dantine – Predigt zum Sonntag Jubilate – 3. Mai 2020

Das Bild vom wahren Weinstock ist ein Hinweis darauf, dass christliches Leben, ein Leben in Gemeinschaft mit Christus, die Lebensfreude miteinschließt. Gott sorgt nicht nur um unsere Grundbedürfnisse, sondern auch dafür, dass wir ein erfülltes Leben führen dürfen. Zurzeit eingeschränkt, aber der wahre Weinstock stärkt uns in unserer Sehnsucht.