Schlagwortarchiv für: Tirol

Tiroler Adler Orden in Gold an Michael König verliehen

Einsatz für die Diakonie gewürdigt

Am 9. Mai wurde Michael König, Mitglied der Geschäftsleitung des Diakoniewerkes Gallneukirchen für seinen Einsatz für die Diakonie in Tirol von der Tiroler Landesregierung mit dem „Tiroler Adler Orden in Gold“ ausgezeichnet. In der Begründung heißt es:

„Wer ein soziales Netz spinnen will, braucht mehr als Fäden – derjenige braucht Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und den Blick für das Gemeinsame. Mit Geduld und Klarheit hat Michael König ein solches Netz für Tirol geknüpft – stark genug, um zu halten, fein genug, um auf niemanden zu vergessen.
Seit 2014 trägt er als Mitglied der Geschäftsleitung Verantwortung für die Einrichtungen des Diakoniewerks in Tirol. Mit besonderem Engagement widmete er sich der Weiterentwicklung der Behindertenhilfe: Bestehendes wurde modernisiert, Neues geschaffen – immer mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Auch sein Einsatz für Kinder und Jugendliche zeigte sich besonders eindrucksvoll: Als die Schließung der sogenannten EULE-Therapiestandorte drohte, war es sein beherztes Handeln, das Kindern mit Entwicklungsstörungen und betroffenen Familien neue Perspektiven schenkte.
Er steht für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt. Für seinen langjährigen Einsatz, für sein feines Gespür und seine Ausdauer in sozialen Fragen, wird Michael König mit dem Tiroler Adler-Orden in Gold geehrt. Eine Auszeichnung für einen Herrn, der das soziale Netz Tirols nicht nur nachhaltig gestärkt, sondern auch menschlicher gemacht hat.“

Glückwünsche kamen unter anderem von Superintendent Olivier Dantine, er zeigte sich erfreut über die Auszeichnung:

„Sie gilt zum einen einer großartigen Persönlichkeit. Ich erlebe Herrn Michael König als einen höchst engagierten Menschen, der vom christlichen Menschenbild ausgehend stets Augen und Ohren offenhält, um Bedarfe für diakonische Handlungsfelder zu erkennen. Mit seiner beharrlichen und gleichzeitig freundlichen Art hat er schon viele Projekte initiiert. Zum anderen ist diese Verleihung ein schönes Zeichen der Anerkennung des Landes Tirol für die diakonische Arbeit insgesamt. Dass in einem Bundesland, in dem die Evangelischen eine sehr kleine Minderheit sind, das Diakoniewerk und auch andere Mitgliedsorganisationen der Diakonie Österreich eine immer größere Rolle im sozialen Netzwerk spielen, zeugt vom großen Vertrauen, das das Land Tirol der Diakonie entgegenbringt.“

Gemeinsam und gut vernetzt in die Zukunft

Austausch zum Religionsunterricht in der Bildungsdirektion Tirol

Am 21. November 2024 fand das jährliche Austauschtreffen zwischen den Fachinspektor:innen Religion und den Verantwortlichen der Bildungsdirektion Tirol in der Diözesanaula in Innsbruck statt.
Bildungsdirektor Paul Gappmaier, Präsidialleiter Reinhold Raffler und der Leiter des Pädagogischen Dienstes Werner Mayr hoben in ihren Eingangsstatements die Bedeutung des offenen und guten Austauschs hervor, der ein ehrliches Ansprechen auch von sensiblen Themen möglich mache. Die Rahmenbedingungen an den Schulen würden durch die wachsende Heterogenität nicht nur im Bereich der Religionen an den Schulen schwieriger. Hier gelte es, den Blick auf die Gemeinsamkeiten in der Unterschiedlichkeit zu richten und der Vielfalt mit Respekt zu begegnen. Der Religionsunterricht bringe immer wieder einen Rundum- und Weitblick in die schulische Bildungslandschaft ein, wofür seitens der Bildungsdirektion ausdrücklich gedankt wurde. Die Schulqualitätsmanager:innen sprachen u.a. auch über den Beitrag des Religionsunterrichts für die Schulkultur und die Demokratiebildung.

Ausbau von Kooperationen

Die Vielfalt der Religionen zeigte sich wie der bunte Blumenstrauß in der Saalmitte auch in der Anwesenheit der Fachinspektor:innen der verschiedenen Kirchen und Religionsgesellschaften. Im Zentrum der Begegnung stand das Von- und Miteinander-Lernen aus den verschiedenen Perspektiven auf den schulischen Religionsunterricht heraus. Samir Redzepovic (FI Islam) brachte ein positives Feedback zum niederschwelligen Austausch von Lehrpersonen im Rahmen von gemeinsamen Fortbildungen ein. Peter Pröglhöf (FI evangelisch) stellte in seinem Impulsreferat verschiedene Formen bereits gelebter und möglicher künftiger Kooperationen dar. Von einer wachsenden Schüler:innenzahl berichtete der orthodoxe Fachinspektor Pashalis Archimandritis. Neu im Amt als Fachinspektorin für die buddhistische Religionsgesellschaft wurde Ingrid Köfler begrüßt. Für die Katholische Kirche nahmen die Fachinspektor:innen der Diözese Innsbruck als auch der Erzdiözese Salzburg teil, welche die Schulen im Tiroler Unterland betreuen. Neben den rechtlichen Grundlagen für die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts, die von Cornelia Cassan-Juen vorgestellt wurden, verwies Elisabeth Hammer auf die Punkte, die bei der Erstellung der Kinderschutzkonzepte aus der Sicht des Religionsunterrichts mitzudenken seien.
Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung gingen die Gespräche bei einem gemeinsamen Mittagessen in gemütlicher Atmosphäre weiter.

Elisabeth Hammer

Hohe Auszeichnung für Gerlinde Busse

Verdienstkreuz des Landes Tirol für herausragenden Einsatz in der Ökumene im Land Tirol

Gerlinde Busse, langjährige Mitarbeiterin der Evangelischen Pfarrgemeinde Innsbruck-Auferstehungskirche, Mitbegründerin der Ökumenischen Initiative Tirol und des „Brunnen“ – einer niederschwelligen Gesprächs- und Beratungseinrichtung im Innsbrucker Einkaufszentrum „DEZ“ – ist am 16.9.2023 im Schloss Tirol bei Meran mit dem Vierdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet worden. Mit dieser hohen Auszeichnung, die gemeinsam vom Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem Landeshauptmann des Bundeslandes Tirol Anton Mattle überreicht wurde, würdigt das Land Tirol das langjährige ehrenamtliche Engagement Gerlinde Busses.

Ebenso wurde die Kuratorin der Evangelischen Pfarrgemeinde Bozen, Caroline von Hohenbühel für ihren sozialen Einsatz für Obdachlose und Flüchtlinge geehrt.

Wir gratulieren herzlich den ausgezeichneten!

Tirol: Religionsgemeinschaften empfehlen Teilnahme an Impfaktion

„Verantwortlich eine gute Entscheidung treffen“

Innsbruck (epdÖ) Eine Teilnahme an der Impfkampagne gegen das Coronavirus haben die Tiroler Religionsgemeinschaften empfohlen. Katholische Kirche, Evangelische Kirche, Israelitische Kultusgemeinde, Alevitische sowie Buddhistische und Islamische Glaubensgemeinschaft, Neuapostolischen Kirche, Kirche der Heiligen der letzten Tage und die Freikirchen Tirol veröffentlichten dazu eine gemeinsame Erklärung.

Darin zeigen sich die Religionsgemeinschaften dankbar, dass sinkende Inzidenzen infolge der verstärkten Impfungen schrittweise die Rückkehr in ein gewohntes Leben ermöglichen. „Die hohe wissenschaftliche Evidenz für eine Wirksamkeit der Vakzine erscheint überzeugend genug, um die Teilnahme an der aktuellen Impf-Offensive des Landes Tirol ausdrücklich zu empfehlen“, heißt es in der Erklärung, die u.a. vom Innsbrucker römisch-katholischen Diözesanbischof Hermann Glettler und dem evangelischen Superintendenten Olivier Dantine unterzeichnet wurde. Auch wenn sich niemals alle Restrisiken der Impfung hundertprozentig ausschließen ließen, sei jede einzelne Impfung gegen SARS-CoV-2 ein Beitrag zur Gesunderhaltung aller. Bei Unsicherheiten aufgrund persönlicher Umstände raten die Religionsgemeinschaften zu einer Rücksprache mit medizinischen Fachkräften. Es gehöre zum Freiheitsrecht jeder Bürgerin und jedes Bürgers, „verantwortlich eine gute Entscheidung zu treffen“. Gleichzeitig danken die Religionsgemeinschaften allen, die sich in Forschung und Medizin dafür einsetzen, die Pandemie und ihre negativen Folgewirkungen nachhaltig zu stoppen.

Neben Glettler und Dantine unterzeichneten die Erklärung Günter Lieder, Präsident der israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg, Samir Redzepovicz, Imam und Fachinspektor für islamische Religion in Tirol, Özgür Erdogan als Vertreter der Alevitischen Glaubensgemeinde Tirol, Gabriele Doppler für die Buddhistische Glaubensgemeinschaft Tirol, Max Valtingojer von der Neuapostolischen Kirche, Gerhard Egger, Bischof der Kirche der Heiligen der letzten Tage Tirol und Markus Marosch für die Freikirchen Tirol.

Empfehlung der Religionsgemeinschaften in Tirol zur Teilnahme an der landesweiten Impfkampagne

Unterstützung für Ehrenamtliche in der Arbeit mit geflüchteten Menschen

„Schütze die Gejagten, verbirg die Flüchtlinge! Breite deinen Schatten über sie, mach für sie den hellen Tag zur schützenden Nacht“ (Jesaja 16,3)

Wenn Menschen auf ihrer Flucht vor Verfolgung, Krieg und Terror in Österreich Schutz suchen, setzen sich ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Tiroler und Salzburger Pfarrgemeinden schon seit Jahren für sie ein. In der Nachfolge Jesu Christi gehört die gastliche Aufnahme Schutzsuchender zum Grundauftrag christlicher Gemeinden.

Das Engagement für Geflüchtete ist sowohl bereichernd als auch herausfordernd. Es benötigt Wissen in vielfältigen Bereichen, Information, Vernetzung, Geduld und Herz.

Die Evangelische Fachstelle Ehrenamt für Flüchtlinge (EFEF Tirol) unterstützt, berät und begleitet die Pfarrgemeinden im Tiroler Teil der Diözese seit 2015 in dieser Tätigkeit.

Unter der Leitung von Dipl. Gem.päd Jutta Reuner sorgte sie bis Ende 2020 für Beratung, Schulung, Vernetzung und seelsorgerliche Begleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist ebenso aktiv in der (Mit-) Gestaltung von Gottesdiensten, Projekten, Seminaren und Veranstaltungen zum Thema „Flucht und Asyl“ als auch bei der Planung und Durchführung von Tauf- bzw. Glaubenskursen für interessierte Menschen mit Fluchterfahrung. Außerdem arbeitet sie mit örtlichen Fachdiensten für Integration/Migration, mit Flüchtlingseinrichtungen, Behörden und Beratungseinrichtungen zusammen. Sie steht in enger Verbindung mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst in Tirol und bietet Vernetzung zu anderen Organisationen, Vereinen, diakonischen und caritativen Einrichtungen im Bereich „Flucht und Asyl“.

Wenn Sie Fragen haben oder sich engagieren möchten, wenden Sie sich bitte an:
N.N. (Neubesetzung in Planung)
EFEF Tirol
(Evangelische Fachstelle Ehrenamt für Flüchtlinge Tirol)
Rennweg 13
6020 Innsbruck

Einander zum Segen werden – Ökumenische Spendenaktion

Ein Zeichen der Solidarität für die jüdische Gemeinde

Anlässlich des „Tages des Judentums“, startete das Christliche-Jüdische Lokalkomitee Tirol gemeinsam mit der Diözese Innsbruck, der Evangelischen Superintendenz Salzburg und Tirol und dem Bischof Stecher-Gedächtnisverein eine Spendenaktion mit dem Ziel, die Restaurierung einer Tora-Rolle für die Innsbrucker Synagoge zu finanzieren. Diese Spendenaktion verstehen die Initiatoren als ein besonderes Zeichen der Solidarität von Tiroler Christen für die jüdische Gemeinde in Tirol. Danke für Ihre Unterstützung!

Am „Tag des Judentums“, 17. Jänner 2021, soll die restaurierte Tora-Rolle an die Jüdische Gemeinde feierlich übergeben werden.

Spenden erbeten an das Konto der Evangelischen Superintendentur: AT18 3600 0003 0056 3650, KW: Tora-Rolle 2021

Folder zur Ökumenischen Spendenaktion „Einander zum Segen werden – Tora-Rolle 2021“

Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Diözese Innsbruck

Bischof-Stecher-Gedächtnis-Verein

Tiroler Kirchen sammeln Spenden für Restaurierung von Tora-Rolle

Superintendent Dantine: Tora ist Geschenk des Judentums an das Christentum

Innsbruck (epdÖ) – Anlässlich des bevorstehenden Tags des Judentums am Freitag, 17. Jänner, haben die Kirchen in Tirol eine Spendenaktion ins Leben gerufen, mit der die Restaurierung einer Tora-Rolle für die Innsbrucker Synagoge finanziert werden soll. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag, 14. Jänner, in Innsbruck, haben der evangelisch-lutherische Superintendent von Salzburg und Tirol, Olivier Dantine, der römisch-katholische Diözesanbischof Hermann Glettler, Günter Lieder, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) für Tirol und Vorarlberg, sowie Peter Jungmann vom Bischof-Stecher-Gedächtnisverein die Initiative präsentiert. Offizielles Motto der Aktion lautet: „Einander zum Segen werden – Tora-Rolle 2021“.

Die Tora sei „nicht nur Teil der christlichen Bibel, sie ist die wichtigste Grundlage für die Lehre Jesu. Wer das Neue Testament liest, kann es nur im Zusammenhang mit den Texten der jüdischen Bibel, allen voran der Tora verstehen“, erklärte Superintendent Dantine das Anliegen, das hinter dem Spendenaufruf stehe. Auch wenn Judentum und Christentum die Tora in unterschiedlicher Weise lesen und verstehen würden: Die Tora sei eine gemeinsame Grundlage. „Sie weist auf eine Verbundenheit zwischen den beiden Religionen hin, die in den letzten Jahrzehnten wieder neu entdeckt wurde.“ Über Jahrhunderte hinweg hätten sich Christinnen und Christen gegenüber diesem Geschenk respektlos verhalten, spielte Dantine auf die konfliktreiche historische Beziehung zwischen Christen und Juden an. Daher erinnerte der Superintendent: „Über den Juden Jesus von Nazareth ist auch den Christen die Tora gegeben. So sehen wir die Tora als ein Geschenk des Judentums an das Christentum.“

Glettler: „Jeder Form des Antisemitismus entgegentreten“

Sein römisch-katholischer Amtskollege, Diözesanbischof Hermann Glettler, forderte „jeder Form des Antisemitismus, in welcher Fratze er versteckt oder offen heute wieder auftaucht“ entschieden entgegenzutreten. „Wir alle haben von Gott den Auftrag erhalten, uns für die Verständigung und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft aktiv einzusetzen. Ja, wir wollen einander zum Segen werden – auch in Zukunft.“ Die Diözese Innsbruck versuche, die freundschaftlichen Beziehungen zur Israelitischen Kultusgemeinde, die von Bischof Reinhold Stecher in dessen Amtszeit von 1981 bis 1997 grundgelegt worden waren, fortzusetzen und damit „auch unsere eigenen spirituellen Wurzeln als Christen besser zu verstehen“.

Lieder: „Starkes Symbol für Miteinander von Judentum und Christentum“

Seine Freude und Dankbarkeit für die Unterstützung aus den Kirchen bei der Restaurierung der Tora-Rolle sprach IKG-Präsident Günter Lieder aus. Diese „einzigartige Aktion“ sei „ein starkes Symbol für das (neu) gewonnene Miteinander von Judentum und Christentum“. Die Tora, als zentraler Text der jüdischen Bibel, könne „für den Hausgebrauch“ zwar in gedruckter Form verwendet werden, die liturgische Ordnung jedoch sehe eine auf Pergament von Hand geschriebene koschere Ausgabe vor, erklärte Lieder die Besonderheit der Rolle.

Wie Bischof Glettler nahm auch Peter Jungmann, Obmann des Bischof-Stecher-Gedächtnisvereins Bezug auf das Erbe von dessen 2013 verstorbenen Amtsvorgänger: „1989 begründet Stecher das christlich-jüdische Komitee in der Absicht ‚überkommene Schranken abzubauen, sich verstärkt der Gemeinsamkeiten klar zu werden und Wege zueinander zu ebnen‘“, zitierte Jungmann den früheren Bischof, der auch den Bau einer neuen Synagoge in der Innsbrucker Sillgasse unterstützt hatte. Sie hatte im März 2018 ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert.

Der Tag des Judentums am 17. Jänner erinnert alljährlich an die Verbundenheit von Christen und Juden. In Innsbruck werden die entsprechenden Feierlichkeiten heuer bereits am Donnerstag, 16. Jänner, begangen. Bei der Veranstaltung im Innsbrucker „Haus der Begegnung“ (19 Uhr) läuten Glettler und Dantine die Spendenaktion „Einander zum Segen werden – Tora-Rolle 2021“ offiziell ein.

Kollekte am 11. Oktober fließt in Tora-Projekt

Die evangelischen Gemeinden in Tirol werden zusätzlich zur Verbreitung des Spendenaufrufs am Sonntag, 11. Oktober 2020, die Kollekte des Gottesdienstes dieser Aktion widmen. Der 11. Oktober fällt in diesem Jahr mit dem jüdischen Fest „Simchat Tora“ – dem Torafreudenfest zusammen.

Kontonummer für Spenden: AT18 3600 0003 0056 3650, KW: Tora-Rolle 2021